*9. Okt. 1919 in Budapest, †22. Sept. 1988 ebd., Komponist und Kompositionslehrer. Sugár studierte an der Budapester Musikakad. bei Z. Kodály und A. Siklós (1937–1942). Er unterrichtete in verschiedenen Mittelschulen in Budapest (1943–1946), in der Fővárosi Felsőbb Zeneiskola (Hauptstädtischen Höheren Musikschule) und am Béla-Bartók-Kons. (1949–1966). Seit 1966 war er Prof. für Komposition am Inst. für Lehrerausbildung der Musikakad., 1968 bis 1979 an der Mu­sik­akad. selbst. Zu seinen Schülern zählen u. a. Miklós Csemiczky, J. Decsényi, Barnabás Dukay, Gábor Kósa und István Márta. Sein Lebenswerk wurde 1953 mit dem Erkel-Preis, 1954 mit dem Kossuth-Preis prämiert, 1976 erhielt er den Titel Verdienter Künstler.