*16. März 1896 in Metz, †15. April 1954 in Konstanz, Komponist, Pianist, Dirigent und Stimmbildner. Zöllner studierte von 1917 bis 1919 an der Akad. für Tonkunst in München bei P. Graener (Kompos.), Franz Rau (Korrepetition) und M. Raucheisen (Kl.). Seit 1919 lebte er als Komponist, Dgt. und Musikschriftsteller in München, Berchtesgaden und Berlin, später in Santa Margherita Ligure, Como und Stresa, und ließ sich 1936 in Konstanz als Stimmbildner nieder. Nicht richtig ist, daß er ein Sohn von Heinrich Zöllner und mit der Geigerin Margarete Hecker verheiratet gewesen sein soll. Vermutlich liegt hier eine Verwechslung mit dem Pianisten Richard Zöllner (* 15. Mai 1892 in Seidenberg, Oberlausitz, † 1. April 1960 in Berlin) vor, der am Kons. Dresden studierte und lehrte.