*18. Sept. 1897 in San Sebastián, †26. Dez. 1988 in Madrid, Komponist und Dirigent. Er begann seine musikalische Ausbildung an der Academia de Bellas Artes de San Sebastián, wo er Violine bei Alfredo Larrocha (1866–1946), Klavier bei Germán Cendoya sowie anschließend Harmonielehre und Komposition bei Beltrán Pagola (1878–1950) studierte. Zwei Stipiendien ermöglichten ihm ab 1920 Studienaufenthalte in Leipzig (Kontrapunkt bei St. Krehl, Violine und Dirigieren bei H. Sitt) und Berlin (Komposition bei Fr. E. Koch). 1922 begann Sorozábal in Leipzig seine Dirigentenlaufbahn am Pult des Grotrian-Steinweg-Orchesters. Von 1936 bis 1938 dirigierte er die Banda Municipal de Madrid, und im Jahre 1945 erfolgte seine Ernennung zum Chefdgt. der Orquesta Filarmónica de Madrid; von diesem Posten trat er 1952 zurück.