* 20. April 1903 in Halle/Saale, † 20. Aug. 1959 ebd., Musikwissenschaftler. Serauky studierte von 1922 bis 1928 Mw. in Leipzig und Halle. Als Schüler A. Scherings wurde er 1928 promoviert und anschließend Assistent bei M. Schneider. 1932 habilitierte er sich mit einem Teil der Mg. der Stadt Halle und lehrte daraufhin als Privatdoz., seit 1940 als außerordentlicher Prof. an der Univ. Halle; 1943/44 hatte er daneben den Leipziger Lehrstuhl vertretungsweise inne. Nach dem Kriege widmete er sich dem Neuaufbau des Händelhauses in Halle, bis er 1949 zum Ordinarius für Mw. der Univ. Leipzig berufen wurde. Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit galt sein vornehmliches Bemühen dem Wiederaufbau und der Neuordnung des Instrumenten-Museums der Universität.