*22. März 1925 in Berlin, †28. Sept. 1959 in London, Karikaturist, Konzertveranstalter und Tubaspieler. Hoffnung flüchtete 1939 noch als Schuljunge vor dem nationalsozialistischen Regime nach London. Er studierte an der Highgate School of Arts und lehrte für kurze Zeit an der Stamford (1945) und Harrow School of Art (1948). Sein erster Cartoon wurde noch während seiner Studienzeit (1941) im Lilliput Magazine veröffentlicht. 1947 gehörte er als Cartoon-Zeichner zur Redaktion der London Evening News, und nach kurzer Zeit in New York (1950) kehrte er nach London zurück, um eine Karriere als freischaffender Zeichner einzuschlagen (u. a. für die Magazine Punch, Tatler und Lilliput). 1951 illustrierte er eine seiner favorisierten Opern, M. Ravels L’Enfant et les sortilèges, für die die Pariser Librettistin Colette spezielle Texte verfaßte, die 1964 zusammen mit Hoffnung Zeichnungen erstmalig veröffentlicht wurden. Zwischen 1952 und 1958 nahm Hoffnung an fünf union debates (Cambridge und Oxford) der BBC teil, die seine skurrile humoristische Art auch als Redner populär machten; 1960 wurde die fünfte debate, die auch die legendäre Story of the Bricklayer enthält, unter dem...