* 24. Juli 1904 in Gloversville/N. Y., † 15. Okt. 1983 ebd., Musikwissenschaftler. Er erwarb 1926 den Grad eines Bachelor of Arts an der Cornell University und begann im folgenden Jahr bei Madison Bentley an der Univ. Illinois seine wissenschaftlichen Forschungen auf dem Gebiet der Psychologie. 1929 betätigte er sich als Dozent für Psychologie an der Temple Univ. Philadelphia, danach kehrte er an die Cornell University zurück, wo er 1933 promoviert wurde. Ab 1932 begann er zusätzlich Psychologie an der Eastman School of Music zu unterrichten, wo er anschließend (bis 1970) eine Lehrstelle im Fachbereich Mw. innehatte. 1941/42 war Fox Hrsg. des vierteljährlichen Publikationsorgans der Music Library Association Notes, von 1952 bis 1959 gab er das Journal of the American Musicological Society heraus.Wenn auch die Musikpsychologie immer eines seiner Hauptinteressengebiete geblieben ist, beziehen sich doch viele der Untersuchungen von Fox auf die Musikgeschichte des späten 15. und des frühen 16. Jh., und zwar besonders auf Vertonungen der Totenmesse sowie auf Lautentabulaturen und verwandte Probleme. 1972 wurde ihm zu Ehren an der Eastman School ein Symposium abgehalten, dessen Vorträge 1979 in erweiterter Form als Festschrift veröffentlicht wurden. Fox ist heute (2001) weithin...