* 15. Januar 1929 in München, † 8. Januar 2021 in Wien, Musikwissenschaftlerin. Eva Badura-Skoda studierte von 1948 bis 1953 Mw. an den Univ. Regensburg, Heidelberg, Wien und Insbruck bei Br. Stäblein, Tr. Georgiades, E. Schenk und Wilh. Fischer sowie von 1949 bis 1951 an der Staatlichen Akademie für Musik in Wien (Viola d’amore und Klavier). 1953 wurde sie an der Univ. Innsbruck promoviert. In den Jahren 1962 und 1963 lehrte sie an der Internationalen Sommer-Akad. Mozarteum in Salzburg und 1964 als Brittingham Professor an der Univ. of Wisconsin, wo sie danach bis 1974 eine Professur innehatte. Als Gastprofessorin unterrichtete sie 1976 an der Boston Univ., 1979 an der Queens Univ. Kingston, im Wintertrimester 1982 an der McGill Univ. Montreal, während des akademischen Jahrs 1982/83 an der Univ. Göttingen und im Sommer 1984 am National Endowment for the Humanities Institute der Univ. of Maryland. Seither widmete sie sich hauptsächlich ihren Forschungsarbeiten zur Mozart-, Haydn- und Schubert-Forschung, zum Wiener Singspiel und den Klosteroperetten im 18. Jh., zur Geschichte des Hammerklaviers sowie zu ikonographischen Untersuchungen. Sie schrieb Drehbücher zu drei Dokumentarfilmen über die Geschichte des Hammerklaviers für den ORF Wien,...