* 19. April 1932 in Augsburg, Geigerin. Die Tochter eines Musikers erhielt von 1940 bis 1949 Unterricht am Kons. in Augsburg und studierte nach dem Abitur von 1949 bis 1955 bei Ulrich Freund an der Hochschule für Musik in München. Im Rahmen von Meisterkursen bildete sie sich bei M. Rostal, Bronislaw Gimpel und H. Szeryng fort. 1960 übernahm sie einen Lehrauftrag an der Badischen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Von 1965 bis 1992 wirkte sie als Prof. an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Als Solistin und Mitglied des Trio Bell’Arte (mit dem Bratscher U. Koch und den Cellisten Thomas Blees und später Martin Ostertag) konzertierte sie weltweit. Susanne Lautenbacher spielte zahlreiche Schallplatten ein, zu ihrem Repertoire gehörten auch die Konzerte von H. Pfitzner, M. Reger, B. A. Zimmermann, K. A. Hartmann und K. Weill.