* 6. Juli 1917 in Oakland/Cal., † 12. Dezember 2011 in Cambridge/Mass., Musikwissenschaftler. John M. Ward studierte bei O. Gombosi an der Univ. of Washington, Seattle (M.M. 1942), bei G. Herzog und P. H. Lang an der Columbia Univ. (1945/46) sowie bei C. Sachs und G. Reese an der New York Univ., wo er 1953 mit einer Studie zur Vihuela und ihrer Musik promoviert wurde. Er lehrte an der Michigan State Univ. (1947–1953), an der Univ. of Illinois (1953/54) und an der Harvard Univ. (1955–1985, seit 1958 als Prof.). Sein Forschungsschwerpunkt lag auf der Musik des 16. und 17. Jh., besonders in Spanien und England, und hier wiederum auf der Musik für historische Zupfinstrumente.