*26. April 1796 in Paris, †29. Juli 1859 in Paris, Komponist und Pädagoge. Nach erstem Unterricht durch den Vater, der u. a. Werke für Grétry instrumentierte, studierte Panseron seit 1804 am Pariser Cons. und gewann 1813 den Rompreis. Das damit verbundene Stipendium führte ihn nach Italien, Wien, München und Eisenstadt. Nach einem kurzen Rußland-Aufenthalt kehrte Panseron 1818 nach Paris zurück, um dort zunächst privat Gesang zu unterrichten und als Repetitor an der Opera-Comique zu arbeiten. 1826 wurde er professeur adjoint für Solfège (1831 Prof.) und 1836 Prof. für Gsg. am Conservatoire. Seit 1829 arbeitete er außerdem für wenige Jahre als Nachfolger Fr. Halévys als Repetitor am Théâtre-Italien.